Das Convergence Center for Living Multifunctional Material Systems (LiMC²) der Penn State University hat von der National Science Foundation ein Stipendium in Höhe von 300.000 Dollar erhalten, um ein Forschungsaustauschprogramm für Studierende mit dem Exzellenzcluster livMatS der Universität Freiburg einzurichten.
Das Programm wird den Namen "International Partnership for Responsive Infrastructure using Sustainable Multifunctional Materials" (iPRISM) tragen. Jeden Sommer in drei aufeinanderfolgenden Jahren werden bis zu sechs Studierende der Penn State University und ein*e Studierende*r der North Carolina Agricultural and Technical State University acht Wochen in Deutschland verbringen. Die Studierenden werden sich dort auf Forschungs- und kulturelle Aktivitäten konzentrieren.
Die Forschung der Studierenden wird sich auf die gemeinsamen Schwerpunkte von LiMC² und livMatS konzentrieren. Diese fokussieren sich auf die Entwicklung lebender oder nachhaltiger Materialien, die von biologischen Prinzipien inspiriert sind, sowie auf adaptive Architektur. Konkret werden sich die Studierenden auf die Entwicklung synthetischer lebender Materialien konzentrieren, die für die Verbesserung der Konstruktion, Leistung und Wartung von Gebäuden entscheidend sind. Sie werden untersuchen, wie diese Materialien in intelligenten Gebäudeinfrastrukturen eingesetzt werden können, um deren Anpassungsfähigkeit zu erhöhen.
Im Vorfeld müssen die Studierenden ein Forschungsvorhaben ausarbeiten, das den Verlauf ihres Aufenthalts bestimmen wird. Außerdem absolvieren sie das Onboarding durch Videokonferenzen und aufgezeichnete Module, die ihnen eine kulturelle und eine wissenschaftliche Einführung in das Programm geben.
Die Studierenden werden mit Wissenschaftler*innen der Penn State University sowie mit Forschenden der Universität Freiburg zusammengebracht, um ihr Vorhaben umzusetzen, Kommunikationsfähigkeiten zu erwerben, in einem international kooperativen Forschungsumfeld zu arbeiten und neue Fähigkeiten von Fachexpert*innen zu erlernen.
Mehr Informationen im Newsartikel des Penn State College of Engineering