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Das International Office der Universität Freiburg hat den Antrag ausgearbeitet. Es will gemeinsam mit zahlreichen internen und externen Projektpartnern mit der „Rising Stars Academy“ die Interessen der Freiburger Wissenschaftler mit denen der internationalen jungen Forschungselite verbinden. Ab Juni 2020 können sich junge Wissenschaftler aus allen Ländern bewerben. Die ausgewählten „Rising Stars“ werden dann in der Anschubphase entlang von zwei der insgesamt acht wissenschaftlichen Profilfelder der Albert-Ludwigs-Universität – Biologische Signalforschung sowie Funktionelle und bioinspirierte Materialien – Teams mit Freiburger Nachwuchsforschenden bilden. Zunächst über digitale Kommunikationskanäle und dann auf der „Rising Stars Conference“, die im Frühjahr 2021 in Freiburg stattfinden wird, sollen die Teams fächerübergreifende wissenschaftliche Fragen diskutieren und bearbeiten. Erfahrene Freiburger Wissenschaftler betreuen die Gruppen als Teamleiter. Am Ende der Konferenz werden die Projekte und Ergebnisse der Teams bewertet, die am besten qualifizierten „Rising Stars“ kommen in das „Rising Stars in Residence“-Programm. Mit diesem kehren sie im Herbst 2021 für einen längeren Forschungsaufenthalt nach Freiburg zurück.

Innerhalb der Profilfelder waren die Exzellenzcluster CIBSS – Centre for Integrative Biological Signalling Studies und livMatS – Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems maßgeblich an dem Antrag beteiligt und unterstützen die Umsetzung der „Rising Stars Academy“. Als externe Partner beteiligen sich die Freiburger Fraunhofer-Institute über das gemeinsam mit der Universität gegründete Leistungszentrum Nachhaltigkeit, das Max-Planck-Institut für Immunologie und Epigenetik, die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) sowie Baden-Württemberg International.

Mit ihrem Ideenwettbewerb fördert die DFG internationale Forschungsmarketingkonzepte deutscher Hochschulen und wissenschaftlicher Einrichtungen. Die ausgewählten Projekte sollen die deutsche Forschung im Ausland sichtbarer machen und aufstrebende Wissenschaftler nach Deutschland holen.


Weitere Informationen

• Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft
• Profilfelder der Universität Freiburg