Am 21. und 22. Juni hat das Convergence Center for Living Multifunctional Material Systems (LiMC2), zusammen mit dem Exzellenzcluster Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems (livMatS) der Universität Freiburg, einen interaktiven Workshop und eine Poster-Session für Doktorand*innen veranstaltet.
Paula Straub und Jan Büttner, Doktoranden an der Universität Freiburg, sowie Elena Vazquez und Denise Widdowson, beide Doktorandinnen an der Penn State, organisierten die Veranstaltung. Ziel waren die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs zwischen Doktorand*innen der Universität Freiburg und der Penn State, der Aufbau einer studentischen Gemeinschaft mit Fokus auf Peer-Mentoring und Networking, sowie der Schaffung von Möglichkeiten für Austauschbesuche.
Der erste Tag der Veranstaltung begann mit einer kurzen Vorstellung von livMatS und dem LiMC2, und beinhaltete auch eine Poster-Session, in der Promovierende der beiden Einrichtungen ihre Forschungsprojekte präsentierten. Jürgen Rühe, Sprecher des Exzellenzclusters livMatS der Universität Freiburg, und Zoubeida Ounaies, Professorin für Maschinenbau und Direktorin des LiMC2, begrüßten die Teilnehmenden der Veranstaltung
"Diese Veranstaltung, die von Studierenden für Studierende organisiert wird, liegt mir sehr am Herzen", sagte Ounaies. "Sie eröffnet einzigartige Forschungsmöglichkeiten und ist eine tolle Gelegenheit, visionäre, transformative Forschung zu betreiben." Rühe schloss sich dieser Meinung an und erklärte, dass er die Studierenden und ihre Bemühungen besonders schätze. Er ermutigte sie, die Veranstaltung zu nutzen, um sich auszutauschen und zusammenzuarbeiten.
Am zweiten Tag hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen weiter zu vernetzen.
"Es war sehr schön, zu sehen, wie sich unsere Forschungsthemen überschneiden, und sich über die Möglichkeiten auszutauschen, die wir während unserer Karrieren in der Forschung haben", sagte Vazquez.
Widdowson ergänzte, wie hilfreich es ist, persönliche Kontakte mit anderen Forschenden aufzubauen und "wirklich anzufangen, außerhalb unserer eigenen Blasen zu denken, um die Wissenschaft noch weiter voranzutreiben."
Zum Abschluss der zweitägigen Veranstaltung wiesen die Professoren Ounaies und Rühe auf besondere Möglichkeiten für Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler hin, sich an gemeinsamen Kooperationen zu beteiligen: zum Beispiel die Freiburg Rising Stars Academy, ein von der Universität Freiburg geleitetes Projekt, das qualifizierte internationale Nachwuchswissenschaftler*innen mit Freiburger Forschenden zusammenbringt.
Dieses zweitägige Event hat nicht nur erfolgreich Raum für gemeinsamen Austausch geschaffen, sondern auch Diskussionen initiiert und gemeinsame Forschungsthemen und sich ergänzende Forschungsmethoden und -techniken identifiziert.
"Ich denke, wir arbeiten alle in einem inspirierenden Umfeld, und unser Austausch wird dabei helfen, unser gemeinsames Ziel zu erreichen: die Welt nachhaltiger zu gestalten, indem wir das Beste aus zwei Welten – Natur und Technologie – verbinden", sagte Büttner.
"Ich bin sehr gespannt, welche wissenschaftlichen Möglichkeiten sich aus der Beziehung zwischen unseren beiden Forschungseinrichtungen ergeben", sagte Straub.
Für weitere Informationen zur Forschung im LIMC2, besuchen Sie die (https://limc2.psu.edu/ text: LiMC2 website target:_blank) oder kontaktieren Sie Frau Professor Ounaies unter livingmaterials@psu.edu. LiMC2 wird von Penn State's Materials Research Institute und den Instituten für Energie und Umwelt unterstützt.
https://news.psu.edu/story/663678/2021/07/13/research/student-led-virtual-event-strengthens-penn-state-freiburg