Nutzung von Grenzflächen, Ladungstransfer- und nicht-adiabatischen Prozessen in einem auf unterschiedliche Frequenzen stimmbaren Tribogenerator
An der Grenzfläche von zwei sich berührenden Oberflächen findet eine Ladungstrennung statt – ein Phänomen, das man als triboelektrischen Effekt bezeichnet. Neue Forschungsansätze zielen darauf ab, diesen Effekt für die Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie nutzbar zu machen.
Dieses Projekt befasst sich mit den physikalischen Grundlagen des triboelektrischen Effekts und untersucht seine Ursprünge mithilfe experimenteller und theoretischer Ansätze. Im Fokus stehen organische Materialien und deren Kombination mit Metallen. Ziel ist es, neuartige Konzepte für die Energiegewinnung zu entwickeln und umzusetzen, die es ermöglichen, den triboelektrischen Effekt für die Umwandlung von Energie innerhalb von funktionalen Materialsystemen zu nutzen.